[EU-Aussengrenzen] Erschießungen und Hetzjagd


Still from an video investigation by Forensic Architecture capturing the transfer of Muhammed al-Arab, who was fatally shot along the Evros/Meriç river. [Credit: Forensic Architecture, 2020]
Die Faschisierung des Europäischen Grenzregimes
von Valeria Hänsel, 5.3.2020
Es häufen sich Nachrichten von Menschen, die an der griechisch-türkischen Landgrenze von griechischen Grenzschützern erschossen werden. In sozialen Netzwerken ist die Rede von 7 Personen, die mit Schusswunden ins Krankenhaus gebracht wurden, Videos zeigen Tote. Der erste Fall, die Erschießung eines jungen Syrers am Montag ist von Forensic Architecture bereits detailliert analysiert worden. In manchen Evros-Regionen sind die Menschen nun von allen Seiten eingeschlossen, denn Sondereinheiten der türkischen Polizei sollen griechische Pushbacks verhindern. den ganzen Bericht lesen
Weitere Berichte zur Situation auf Lesbos, speziell zur Arbeit von NGOs / zum Nachhören
* Bericht von einer Ärztin aus Mytilini – Zur aktuellen Situation von Geflüchteten und NGOs auf Lesbos / Radiobeitrag von RDL / anhören
* NGOs auf Lesbos unerwünscht/ Radiobeitrag von SRF / anhören
„Fun-fact“ am Rande zu Frontex
Frontex schickt FragDenStaat Rechnung über 24.000 Euro
Abschreckung per Gebührenbescheid: Die EU-Grenzpolizei Frontex will sich nach einer Auskunftsklage seine Anwaltskosten durch die Zivilgesellschaft ersetzen lassen. Setzt sich die Behörde damit durch, werden Klagen vor EU-Gerichten praktisch unmöglich. Artikel lesen/ Petition mitzeichen