[Bernburg] Offener Brief einer Geflüchteten
Offener Brief einer Bewohnerin eines Lagers für Geflüchteten in Bernburg über ihre dortige Lebenssituation und über ihre Erfahrungen mit der rassistischen Praxis der sogenannten Gutscheine auf ihr Leben und ihre Gesundheit
Brief als pdf auf Deutsch und Englisch
[Englisch below]
Bernburg, 22. April 2020
Hallo liebe Leser*innen!
Ich bin eine Geflüchtete, die zurzeit in einer Unterkunft in Bernburg (Saale) lebt. Worüber ich in diesem Text schreiben möchte ist Unterbringung und Versorgung, unser ganz alltägliches Leben halt. Doch zunächst will ich erst einmal den deutschen Behörden dafür danken, dass sie uns in ihrem Land aufgenommen haben und ihr Bestes tun, um uns Zufriedenheit und unser Lächeln zurück zu bringen. Jedoch möchte ich hier ein paar Schattenseiten bezüglich der Bereitstellung humanitärer Hilfe benennen. Ich werde dabei aus einer persönlichen Perspektive sprechen, ebenso aber auch verallgemeinern, da es scheint, dass viele meiner Sorgen auch von anderen geteilt werden.
Was das Wohnen betrifft, haben wir Unterkünfte in einem Industriegebiet bekommen, das sehr weit vom Stadtzentrum entfernt liegt. Dort gibt es kaum Busse, um in die Stadt zu fahren und Einkäufe zu erledigen. Die Unterkunft hat insgesamt fünf Etagen, einschließlich des Erdgeschosses, in dem die Mehrheit der Frauen leben: Sieben Alleinstehende, davon drei mit Kindern jünger als ein Jahr, sowie zwei Paare, die jeweils ein Kind haben, ein dreijähriges Kind und ein Kind von drei Monaten. Auf der ersten Etage lebt eine Dame mit ihrem fünf Jahre alten Sohn. Sie ist dabei umgeben von Männern, deren Moralvorstellungen mehr oder weniger akzeptabel sind. Auf der zweiten Etage lebt ein weiteres Paar mit drei kleinen Mädchen, von denen das älteste jünger als fünf ist. Diese sind ebenfalls von Männern umgeben, was recht schwierig ist. Kleine Mädchen in der Gegenwart eines Aufgebotes von Männern, das ist keineswegs vorsichtig!
Die Räume für die Frauen sind zu eng. Wir können kaum atmen und es ist schwer für uns, unser Eigentum wie z.B. Küchenutensilien aufzubewahren oder uns frei zu bewegen. Dennoch danke ich Gott dafür, ein Dach über den Kopf zu haben, auch wenn es schmal ist. Die Mütter der Kinder klagen über zu wenig Platz für die Babies, die sich nicht amüsieren und den ganzen Raum entlangkrabbeln können ohne sich an den vielen Dingen auf dem Boden anzustoßen. Auch das Spielzimmer, das für die Kinder bereitgestellt wird, ist zu klein. Nicht mehr als drei Kinder passen dort rein. Es gibt Gemeinschaftstoiletten, die von allen Erwachsenen, aber auch mit den Kindern geteilt werden, die dort auch duschen sollen. Die Räume für die Männer werden von drei bis vier Personen geteilt.
Bezüglich der Versorgung, und damit meine ich Ernährung, lässt sich sagen, dass es Asylsuchende gibt, die ich privilegiert nennen würde, und andere, die weniger Glück haben. Ich gehöre zu letzteren. Die „Privilegierten“ sind jene, die stets sämtliche Vorteile auf deutschem Boden genießen. Sie erhalten insgesamt 320 € als Alleinstehende und 530 € oder mehr als Frauen mit minderjährigen Kindern, je nach Anzahl der Kinder. Dieses Geld erlaubt es ihnen, ihre Bedarfe zu decken, auch wenn sie es nicht ausreichend finden. Die „Unglücklichen“ jedoch erhalten von den Sozialarbeiter*innen Gutscheine in Höhe von 157 €. Diese Gutscheine sind nüchtern gesagt Lebensmittelscheine: sieben in Höhe von 20 € und einer in Höhe von 17 €. Sie dienen nur dazu, um Essen zu kaufen, mehr nicht. Es reicht höchstens noch für Seife oder Körpercreme. Davon abgesehen können wir nichts damit kaufen, nicht einmal Töpfe oder Löffel, Gabeln oder Teller. Deshalb ziehen es einige lieber vor, die Gutscheine in Arabischen Läden (ich hoffe das ist kein abwertender Ausdruck) für einen sehr schlechten Preis von 12 € pro Stück zu verkaufen. Das macht 87 € für acht Gutscheine. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du dich mit 87 € wiederfindest, mit denen du den ganzen langen Monat überleben sollst.
Kurz gesagt, mit diesen Gutscheinen kannst du nicht mal einen Bus bezahlen, um zu Einkaufsläden zu fahren oder in das Krankenhaus zu gehen, wenn du dort einen Termin hast. Aufgrund dieser prekären Lage bevorzugen es einige, ihre Gutscheine bei den Arabern einzutauschen, natürlich unter der Bedingung, dass diese, je nach Laune, das Geschäft auch mitmachen. Mit den Gutscheinen können wir keine Mäntel kaufen, um uns im Winter gegen die Kälte und damit vor Krankheiten zu schützen, und ebenso auch keine Sommerkleidung. Und für uns Frauen, um es ganz direkt zu sagen, ist es auch nicht möglich, sich Unterwäsche zu kaufen, wenn es notwendig ist.
Der Gipfel von alldem ist erreicht, wenn diejenigen mit Gutscheinen zum Krankenhaus gehen und die Ärzt*innen ihnen rezeptfreie Medikamente verschreiben, die sie selbst zahlen müssen, es aber nicht können, weil sie kein Geld haben. Ich werde hier über meinen eigenen Fall berichten. Mir ist es manchmal passiert, dass ich für Medikamente über 100 € bezahlen musste, weil es sich hierbei um rezeptfreie Medikamente handelte, die, wie der Arzt mir sagte, nicht von der Krankenversicherung gezahlt werden. Sagt mir, wie soll ich mit so einer Situation umgehen wenn ich kein Geld habe? Das hat mich direkt in eine völlige Depression stürzen lassen. Wenn du zu einer Gynäkologin gehst, teilt sie dir mit, dass die Behandlung 30 € kostet. Geld, das du nicht hast. Was machst du in so einem Fall? Du kehrst völlig entmutigt zurück und gehst mit all den Schmerzen nachhause.
Ich möchte auch darauf hinweisen, dass Gutscheine in der Regel an Personen gegeben werden, die als Dublin-Fälle gelten (die Deutschen nennen das gemeinhin “Duldung”). Das heißt, dass diese Menschen aufgefordert wurden in das erste Land zurückzukehren, das sie im Schengen-Raum oder in der Europäischen Union betreten haben, dies aber von ihnen aus persönlichen Gründen abgelehnt wird. Mit den Gutscheinen wird bezweckt, sie zu entmutigen und dazu zu bewegen, in das Erstland zurückzukehren. Aber ist diese Praxis die richtige Methode? Ich würde sagen nein, denn von den Betroffen gibt es viele, die dringende Bedarfe physischen und medizinischen Überlebens haben, die zugunsten derer ignoriert werden, die keine Sorgen haben und für ihr tägliches Überleben nichts weiter als als Essen benötigen. Welch ein Unrecht es ist, zu wissen, dass du wegen einer Duldung auf Sparflamme gehalten untergehen kannst und niemand schert sich darum. Meiner persönlichen Einschätzung nach sind Gutscheine kein geeignetes Mittel dafür, um Personen, die nicht gehen wollen, zu einem Umdenken zu bewegen. Denn ihr werdet mir sicherlich zustimmen, dass sich diese immer in einen Zustand befinden, wo ihr manchmal Gewalt anwenden müsst, um sie gegen ihren Willen zu deportieren – und zwar auf animalischste Art und Weise, ohne Respekt für die Würde des Menschen.
Eine Person, die den Wunsch verspürt zu gehen, wird in der Lage sein das selbstständig zu tun. Selbst wenn du ihr alles Gold der Welt gibst, wird sie von dem Moment an, wo sie keinen Bezugspunkt mehr hat oder sie ihre Ziele nicht mehr verwirklichen kann, von sich aus gehen. Dabei ist zu betonen, dass sich das Glück nicht auf materiellen Wohlstand beschränkt, sondern von den Gefühlen eines jeden Einzelnen ausgeht. Ein Beleg dafür ist, dass selbst jene, die jeden Monat eine Summe von 320 € erhalten, fortfahren, sich über die Unmenschlichkeit der Sozialarbeiter*innen in Bernburg/Saale und ihre ganze Clique zu beschweren. Dies betrifft auch die Ausländerbehörde, die glaubt, dass ein Ausländer kein menschliches Wesen sei, dass respektiert und unterstützt werden muss oder, schlimmer noch, sie halten sie für Untermenschen. In ihren Blicken kannst du Hass, Missgunst und eine völlige Ablehnung des anderen sehen. Ich prangere hier die Zuwanderungspolitik von Bernburg/ Saale an; Denn, sie begünstigt diejenigen wendiger, die Hilfe brauchen, wie z.B. Kranke, Intellektuelle, Facharbeiter und Personen, die mit großen Projekten kommen und dabei helfen, die deutsche Wirtschaft wachsen zu lassen. Stattdessen privilegiert sie diejenigen, die jeden Monat 320 € bekommen und bewusst oder unbewusst, monoton und nachlässig leben und sich keine Mühe machen eine Arbeit zu finden oder die deutsche Sprache zu lernen. Demgegenüber können jene, die sich unterscheiden wollen, nicht von dem Wohlwollen der Behörden profitieren, sie sind so genannte Dublin-Fälle.
Was ist der Wert einer Person ohne Dublin-Verfahren, für die Deutschland volle Verantwortung trägt, aber der Gesellschaft über keinen Dienst erweist? Er ist höher als der einer Person in einem Dublin-Verfahren, die aber einem fundierten Hintergrund hat, die ein Diplom besitzt, als Ingenieur*in, Mediziner*in oder auch Pfleger*in, was im Übrigen bei mir der Fall ist. Eine Person also, die mehr zu der deutschen Gesellschaft beitragen und Verantwortung übernehmen kann, die ihre Steuern und Versicherung zahlt ohne dabei von irgendjemanden etwas zu erwarten?
Diese qualifizierten Arbeitskräfte zum Nachteil anderer auszuweisen tötet die deutsche Wirtschaft, die mehr verdienen würde, wenn sie empfängt als wenn sie gibt. Ohne kompromisslos erscheinen zu wollen, beziehe ich Menschen, die schwer krank oder älter sind und ihre Arbeitskraft nicht nutzen können, um sich um sich selbst kümmern, hier nicht ein. Eine Person mit Dublin ist ein*e Märtyrer*in, die keinen Schlaf findet, immer gestresst ist, und aus Angst davor, am Morgen festgenommen und an einen unbekannten Ort deportiert zu werden, in ihrem Zimmer kaum schlafen kann. Sie hat kein ruhiges Bewusstsein, hat Angst in ihrem Zimmer zu essen und manchmal sogar sich umzuziehen, da sie stets eines Tages von der Polizei überrascht werden könnte. Kurz gefasst: Sie lebt in ihrem Zimmer wie Verbrecher. Sie ist stets wachsam, da sie jederzeit der Polizei gegenüberstehen könnte, die für gewöhnlich ohne Ankündigung kommt und dir nicht mal Zeit lässt, um deine Taschen zu packen. Was nützt dir also ein Raum, wenn du dich dort nicht aufhalten kannst. Was nützen einem Gutscheine, wenn du nicht einmal das Essen, das du damit kaufst, zubereiten und essen kannst, weil Mitten in der Küche die Polizei auftauchen und dich verschleppen wie ein Expresspaket. Selbst ein Expresspaket muss vorher vorbereitet werden.
Schlussendlich, was bringt es dir, allen Wohlstand dieser Welt zu haben, wenn du kein ruhiges Gewissen hast, wenn du keinen Frieden findest in deinem Geist und deiner Seele? Lasst uns menschlich sein und lasst uns lieben mit wahrhaftiger und ehrlicher Liebe. Lasst uns unsere nächsten mit der höchsten Wertschätzung behandeln, die es braucht um eine Welt zu machen. Eine einzelne Hand kann das Paket nicht festbinden.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich euch mehr als alles andere liebe und noch einmal meine tiefe Dankbarkeit für das was ihr bereits für mich getan habt zum Ausdruck bringen. Ohne eure Empfindsamkeit zu verletzen, möchte ich eure Aufmerksamkeit lediglich auf eine paar kleine Details lenken, die vielleicht manchmal etwas vernachlässigbar erscheinen. Ich wünsche mir, dass ihr euch alle auch weiterhin gut gegen die Covid-19 Pandemie schützt, sodass wir daraus alle als Gewinner*innen und gut erwachen heraus gehen.
Open letter a resident of a shelter for refugees in Bernburg about her living situation there and about her experiences with the racist practice of so-called vouchers on her life and health
Bernburg, 22. April 2020
Hello dear readers!
I am an asylum seeker living in Bernburg (Saale) in a residence for foreign residents. What I would like to talk about in this text today is accommodation and alimentation, in short, our everyday life. Before doing so, I would like to thank the German authorities that have received us in their country, and who are doing their best to satisfy us and give us back our smile. However, I would like to mention a few darker points in the process of humanitarian aid. I am going to speak in a personal way, but also in a general manner because my concerns seem to be shared by others as well.
Concerning accommodation, we are benefiting from housing here in an industrial area that is very far from the city center. We hardly find a bus to go downtown and do our shopping. The residence is a house of 5 floors, including the ground floor where the majority of women live. More precisely, these are 7 single women, three of which have children of less than one year of age and two couples, each with one child, the bigger one 3 years old and the smallest one 3 months. On the first floor, a lady of 38 years is living with her 5-year-old son, both surrounded by men whose morals are more or less acceptable. On the second floor, there is another couple with three small girls, of whom the oldest one is less than 5 years old. They are surrounded by men as well, which is not very comfortable. Small girls in the presence of an array of men, that’s not prudent!
The rooms for women are too narrow. We can hardly breathe and we have difficulties to store our belongings such as kitchen utensils or to move inside without difficulties. But I am grateful to God for having a roof, even if it is narrow. The mothers of children complain about lack of space for their babies who do not manage to crawl without colliding with too many things in their way; they cannot amuse themselves to crawl the full length of the room. The playing room is reserved for children and it is also too narrow. Not more than three children can use it at the same time. The toilets are shared by the adults as well as the children who all take their showers there. Three or four men share one room.
Shortly, with these vouchers, you can not even pay for the bus to go to the shops or the hospital if you have an appointment there. This precarity is why some prefer to change their vouchers into liquid money with the help of the Arabs; of course, under the condition that these accept the deal which depends on their mood. With the voucher we cannot buy coats to protect ourselves against the winter cold, in order to avoid illness, or to afford summer clothing. Strictly speaking, as women we are incapable of buying underwear when it is necessary.
The height of this is reached when those who have ‘Gutscheine’ go to the hospital and the doctors prescribes them private recipes, which they have to pay themselves: I this case they are unable to buy medicine because they do not have money.
I am going to speak about my own case here. Sometimes it happened that I had to pay more than 100 € for medicaments, because they were private prescriptions that cannot be paid by my social insurance, as the doctor told me; Between you and me: how am I to deal with this situation without money? It draws me directly into a total depression. Sometimes you go to the gynecologist and she lets you know that you have to pay for the consultation yourself and that it costs €30 which you don’t have. What do you do in such a case? You return totally discouraged, and you make your way home with all your pains.
I would also like to recall that the ‘Gutscheine’ are usually given to people who are Dublin cases (the Germans generally call that ‘Duldung’). This means that these persons are supposed to return to the first country they were received within the Schengen space or the European Union but they refuse to go there because of personal reasons. The purpose of the ‘Gutscheine’ is in fact to discourage them so that they give up and decide to return there. But is it the right way to do so? I would say no. Because there are people who have pressing and urgent needs of physical and health survival that are neglected favoring those who do not have any sorrows and ask for nothing except to eat in order to make their day. What an injustice to know that because of ‘Duldung’, you can deteriorate on small flame without any attention being attributed to it! According to my personal analysis,
I don’t think that the ‘Gutscheine’ are the adequate method to make people who don’t want to leave change their mind; because you certainly agree with me that they are always in a state where you are sometimes obliged to use violence in order to deport them against their will – and in a way you only treat animals, without respect for human dignity.
A person who feels the desire to leave will be able to do so herself/himself. Even if you give her/him all the gold in the world, from the moment on that she/he does not find her reference point or that she/he does not reach her/his objectives, she/he will leave on her own initiative. Which comes down to stating that happiness is not limited to material wealth but depends on everyone’s own feeling. The proof is that even those who receive the sum of 320 € every month continue to complain about the inhumanity of the social workers in Bernburg/Saale and their whole gang, including the immigration service which is not at all welcoming. They believe a foreigner is not a Being that has to be respected or promoted; even worse: they consider them subhuman. In their glares you can read hate, resentment, and the total reject of the other. I am decrying the immigration policy of Bernburg Saale here; because it favors less those who have needs, like ill people, intellectuals, professional workers, and people who have big projects in the future to make the German economy grow. It privileges those who take pleasure in receiving €320 and live consciously or unconsciously, monotonously, in laxity, and who do not bother to move in order to find work or even learn the German language. On the contrary, those who have the will to distinguish themselves do not benefit from the authorities’ benevolence; they are on so-called Dublin.
What is the worth of a person without Dublin who is totally in Germany’s charge but does not serve the society at all? More than a person with Dublin but with a well-founded background who has a diploma, as an engineer, a qualified doctor, or a nurse which is by the way my own case. A person that can bring more to the German society and take responsibility for herself, pay her taxes and insurances without asking from no one?
Rejecting this qualified workforce at the expense of others is killing the German economy which would gain more to receive than to give. Without wanting to appear uncompromising, I do not include people who are seriously ill or elderly, who cannot invest their forces in work to take care of themselves. A dublinized person is a martyr, who does not find sleep, always stressed, who hardly sleeps in her/his room, out of fear to be arrested early in the morning to be deported to I-don’t-know-where. The dublinized don’t have a calm conscience, are afraid of eating in their own room, are sometimes even afraid to dress themselves in their room out of fear to be surprised by the police one day. Shortly, he lives like a bandit in his own room. He is always vigilant because he could be confronted at any moment by the police who usually come without announcing themselves and don’t even give you time to pack your bags. What use is a room if you cannot stay there? What use is it to have the ‘Gutscheine’ if you cannot even prepare the food that you are buying and eat it because the police can even turn up in the middle of the kitchen and pick you up like an express parcel to be expediated? Even an express parcel has to be prepared beforehand.
Finally, what use is it to have all the wealth in the world if you don’t have a calm conscience, if you do not have peace of the mind and the soul? Let’s be human and let’s love with true and sincere love. Let’s treat the other with much esteem because it needs everything to make a world. A single hand cannot fix the parcel.
To finish, I would say that I love you more than everything and I repeat my profound gratitude for what you have already done for me. Far from offending your sensitivity, I would like to attract your attention to some small details that might seem neglectable sometimes. I wish you all that you continue to protect you well against this pandemic covid-19 so that we all get out of this as winners and well mature.