Pressemitteilung des Bündnis „Magdeburg steht auf“ und Radioninterview
Das Bündnis „Magdeburg steht auf“ ruft zu einer Großdemonstration gegen Rassismus am 04. Februar auf: „Wir haben bereits im gesamten Stadtgebiet auf die Demonstration aufmerksam gemacht“, so Leon Bahnik, Mitorganisator der Proteste, „verschiedene Friseure, Kultureinrichtungen, Cafés, Imbissbuden und viele weitere Gewerbetreibende machen mit unseren Plakaten auf die Demonstration aufmerksam. Wir bemerken, dass es einen starken gesellschaftlichen Rückhalt für den Protest und die Forderung nach einer offenen Gesellschaft gibt.“
Die Demonstration wird von verschiedenen Träger:innen organisiert und mobilisiert, so beispielsweise dem Bündnis „Solidarisches Magdeburg“, ein Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Gewerkschaften und Parteien. Inhaltlich werden Beiträge von der mobilen Opferberatung und dem Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt erwartet: „Unsere Demonstration soll keine Bühne zur Austragung parteipolitischer Konflikte werden. Wir wollen vor allem denen eine Stimme geben, die von Rassismus, strukturell oder individuell, betroffen sind“, führt Bahnik aus.
Leon Bahnik blickt erwartungsvoll auf das Wochenende:„Am Sonntag werden wir ein buntes, vielseitiges Bild der Magdeburger Gesellschaft abbilden können. Wir freuen uns, dass unsere Mobilisierung auf ein großes Echo in kirchlichen Kreisen, innerhalb der Studierendenschaften der Otto-von-Guericke Universität und der Hochschule Magdeburg-Stendal und in den kulturellen Einrichtungen unserer Stadt gestoßen ist.“
Gesamter Aufruf hier
Kontakt:
E-Mail: Magdeburg-steht-auf[at]web.de
Telefon: 015730731323
Radio Corax aus Halle hat mit einem der Organisatoren der Demonstration gesprochen. Das Interview kann hier angehört werden: