Gesundheitsversorgung im Spannungsfeld von Gender und Flucht – eine kritische Auseinandersetzung im Rahmen des feministischen Kampftags
Am 8. März, dem internationalen Frauentag oder auch feministischen Kampftag, gehen seit mehr als 100 Jahren Menschen auf die Straße, um gegen Geschlechterdiskriminierung und für Gleichberechtigung zu kämpfen. Seinen Ursprung hat er in der Arbeiterinnenbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, die vor allem gleiche Arbeitsverhältnisse und Wahlrechte einforderte.
In der diesjährigen Veranstaltungsreihe werden wir den Fokus mehr auf die Situation von Frauen, bzw. FLINTA (Frauen, Lesben, Inter-, Non-binary-, Trans-, und Agender-Personen) richten, die von Flucht und Illegalisierung betroffen sind. Ganz konkret bedeutet das für sie: gewaltvollen Verhältnissen in Partnerschaften schwerer entgehen zu können, sich permanent in der Angst vor Abschiebung zu befinden, einen schlechteren bzw. gar keinen Zugang zum Gesundheitssystem zu haben, gleichzeitig die Versorgung von Kindern zu gewährleisten, Rassismen ausgesetzt zu sein und in ökonomisch prekären Verhältnissen zu leben. Dies alles hat einen Einfluss auf ihre eigene physische und psychische Gesundheit, aber auch auf die von ungeborenen Kindern und weiteren Familienmitgliedern.
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Right to healthcare for all women
mit Halima Farah, Elizabeth Ngari von
Women in Exile e.V.
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Psychische Gesundheit von illegalisierten Menschen – Einflussfaktoren, Versorgungslage, Ausblick
mit Maria Hummel von
Xenion – Psychosoziale Hilfe für politisch Verfolgte e.V.
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Gesundheitsversorgung in Frauenschutzhäusern
mit Mitarbeiter*innen des Frauenschutzhauses und der Frauenberatungsstelle Magdeburg
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