Bericht zu den Antirassistischen Aktionstagen

Vom 10. bis zum 21. Mai 2013 fanden im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Rassismus tötet!“ in Magdeburg, Gräfenhainichen, Bitterfeld, Halberstadt und Halle verschiedenste Aktionen und Veranstaltungen statt. Aufgerufen zu den Aktionstagen hatte die Flüchtlingsbewegung Sachsen Anhalt und das Réfugié Comité Wittenberg gemeinsam mit dem Antirassistischen Netzwerk Sachsen-Anhalt. Hauptanliegen des Netzwerkes ist es, das Thema Rassismus und die damit verbundenen Auswirkungen für die Betroffenen über die jeweiligen lokalen Grenzen hinaus in die Öffentlichkeit zu tragen und gemeinsam und solidarisch mit Flüchtlingen und Flüchtlingsinitiativen für gleiche Rechte für alle zu kämpfen.
20 Jahre nach Abschaffung des Grundrechts auf Asyl
Im Mittelpunkt der Aktionswoche standen die aktuellen Lebens- und Wohnrealitäten von Flüchtlingen in Sachsen-Anhalt. Besonderes Augenmerk lag auf den Auswirkungen eines institutionalisierten Rassismus auf den Alltag von Menschen im Asylverfahren
bzw. mit einer Duldung. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Aktionstage war die Stärkung der Selbstorganisierung und Vernetzung
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